Musiktherapie in Münster

Die Darstellung der wahren Geschichte der Musiktherapie in Münster erweist sich wegen der Falschbehauptungen und Unterschlagungen auf der Webseite der Universität Münster zur Musiktherapie, die es dort seit über zehn Jahren nicht mehr gibt, als notwendig.

1977 Beginn der Lehrtätigkeit von Univ.-Prof. Dr. Dr. K. Hörmann am Institut für Musikpädagogik der damaligen Pädagogischen Hochschule und seit 1980 der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster mit den Fächern Musikpsychologie, Musik- und Bewegung (Rhythmik/Tanz) und Schulpraktika und mit regelmäßigen Vertiefungswochenenden zu Angewandter Musikpsychologie und Rhythmik/Tanz in Nordwalde und auf dem Annaberg bei Haltern für Teilnehmer seiner Seminare.

1977 erste Initiative zur Gründung eines Zusatzstudiengangs Musiktherapie am Institut für Musikpädagogik der WWU durch Prof. Hörmann, der in Freiburg aufgrund seines Kontaktes zu Dr. med. H. Teirich („Musik und Medizin“, 1958) und Musikhochschul-, Psychologie- und Musikwissenschaftsstudiums (u. a. bei Prof. Fernow und Prof. Dr. H. H. Eggebrecht) bereits 1970 musiktherapeutisch tätig war und z. T. zusammen mit dem Psychologie-Professor Dr. J. Jahnke seit 1973 in jedem Semester Lehrveranstaltungen zur Musik- und Tanztherapie durchführte.

1978 – 1985 Jede Woche Fahrt der Teilnehmer an den Seminaren „Musiktherapie“ zur Musiktherapie-Praxis nach Bethel, durchgeführt von Prof. Hörmann, damals noch Akademischer Rat, unter Anwesenheit des dortigen Chefarztes Dr. med. R. Burkhardt, Pionier der deutschen Musiktherapie – während seines Studiums in Leipzig hatte er seinen Kommilitonen Christoph Schwabe, Mitglied im selben Chor, für die Musiktherapie erwärmt.

1978 – 1987 Vorlesung und Medizinisches Praktikum unter besonderer Berücksichtigung der Musiktherapie an der Medizinischen Fakultät der WWU durch Chefarzt Dr. Rudolf Burkhardt (Bielefeld, später Hamburg). Über seine musik- und kunsttherapeutische Tätigkeit hat Dr. med. Riad Michael, Absolvent des Weiterbildungsstudiums zur Musiktherapie, mit Karl Hörmann als Erstgutachter an der Medizinischen Fakultät der Universität Münster promoviert.

1978 Vorlage der von Prof. Hörmann entworfenen, bis zur Abschaffung des Diplom-Studiengangs Musiktherapie mangels Studierender 2010 unverändert gültigen Studien- und Prüfungsordnung des Zusatzstudiengangs Musiktherapie.

1979 Unterstützung des Vorhabens durch Univ.-Prof. Dr. med. E. Brockhoff vom Musikwissenschaftlichen Seminar und durch Univ.-Prof. Dr. med. R. Tölle, Leiter der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der WWU, bis 1984 Ablehnung durch Ekkehard Kreft, geschäftsführender Direktor des Instituts für Musikpädagogik, nachdem das Institut für Musikwissenschaft schon 1981 und die Medizinische Fakultät 1984 ihre Beteiligungen zugesagt hatten. – Die Behauptungen der 1990 als Nachfolgerin für den nach Köln berufenen damaligen apl. Prof. Dr. Dr. Karl Hörmann eingestellten Rosemarie Tüpker in ihrem Nachruf von 2015, Ekkehard Kreft habe von Anfang an an der Einrichtung des Diplom-Zusatzstudiengangs mitgewirkt, sind falsch.

1980 ff. Seminare zur Musiktherapie am Musikwissenschaftlichen Seminar durch Univ.-Prof. Dr. Elisabeth Brockhoff, approb. Ärztin.

1980 Einrichtung der ersten hauptamtlichen Musiktherapiestelle am Kinikum der WWU aufgrund der Befürwortung der Univ.-Profs. Drs. Schellong (Cellist) und Sorg (Pianist und Kontrabassist, Mitglied im Ärzteorchester, später Dekan und danach Rektor der Med. Univ. Innsbruck) von der Medizinischen Fakultät.

1981 Zustimmung der Philosophischen Fakultät unter dem Dekanat von Univ.-Prof. Dr. Brockhoff zur Einrichtung des interdisziplinären Zusatzstudiengangs Musiktherapie.

1981 und 1983 Ablehnung der Beteiligung des Fachbereichs Psychologie mit jeweils nur 2 Stimmen Mehrheit.

16.4.1984 Gründung von „Musiktherapie e. V.“ (jetzt Berufsverband BKT) durch die Teilnehmer an den Lehrveranstaltungen zur Musik- und Tanztherapie.

1984 Zustimmung der Medizinischen Fakultät zur Einrichtung des Zusatzstudiengangs Musiktherapie.

1984 Zustimmung des für das Institut für Musikpädagogik zuständigen Fachbereichs 21

1984 Fahrt einer Delegation der WWU zusammen mit dem Akademischen Direktor Heribert Woestmann und Prof. Dr. Dr. Hörmann nach Düsseldorf ins Wissenschaftsministerium zwecks Etablierung des Zusatzstudiengangs Musiktherapie in Münster.

1985 1. Musiktherapiekongress an der WWU mit zahlreichen Referenten aus dem In- und Ausland inkl. den USA und 600 Teilnehmern.

1985 Kongressband zu dem von Karl Hörmann durchgeführten 1. Münsteraner Musiktherapiekongresses beim Bosse-Verlag Regensburg erschienen: Musik- und Kunsttherapie.

1985 Genehmigung des Zusatzstudiengangs Musiktherapie durch das Rektorat der Universität Münster.

1986 2. Musiktherapiekongress an der WWU.

1986 Genehmigung des Zusatzstudiengangs Musiktherapie durch das Wissenschaftsministerium mit der von seinem ersten Leiter Prof. Dr. Dr. K. Hörmann verfassten, bis zu der wegen fehlender Bewerber erfolgten Abschaffung des Studiengangs gültigen Studienordnung vom 18.3.1988 und Prüfungsordnung vom 8.10.1987 im Jahre 2010.

2.12.1986 Gründung des Berufs- und Europäischen Dachverbands für künstlerische Therapien in Münster in Raum 430 des Instituts für Musikpädagogik der Universität Münster, 1987 übernommen von Nürtingen (BKMT).

1988 Zwei Kongressbände („Musiktherapie aus medizinischer Sicht“ und „Musik- und Tanztherapie“) beim Paroli-Verlag, Münster, erschienen.

1988 Symposion zur Musik- und Tanztherapie mit zahlreichen Referenten und Teilnehmern an der Universität Münster.

1988 im Rahmen des „Studium generale“ in der Aula des Schlosses der WWU: Konzert für 2 Flügel zur Musik in der Heilkunde mit den Pianisten Univ.-Prof. Dr. Dr. K. Hörmann und Univ.-Prof. Dr. H. Kinzler (Osnabrück).

1988 Erscheinen der 1987 gegründeten Zeitschrift „Musik-, Tanz- und Kunsttherapie – Zeitschrift für künstlerische Therapien im Bildungs-, Sozial- und Gesundheitswesen“ (Verlagsgruppe Hogrefe-Huber, Göttingen) MTK, seit 2017 Pabst Science Publ..

1988 Nach Ablehnung eines Promotionsgesuchs eines Professors für Musiktherapie wegen fehlender Voraussetzungen und nach Ablehnung des Habilitationsantrags des Lüdenscheider Anästhesiearzts Spintge vom Sportkrankenhaus Hellersen intrigantes Schreiben aus Hamburg an das Ministerium zwecks Verhinderung der per einstimmigem Senatsbeschluss im März 1987 beschlossenen Einrichtung des Studiengangs Musik- und Tanztherapie in Köln.

1988-1989 Nur noch vereinzelt Lehrveranstaltungen zur Musiktherapie in Münster. Wegen der großen Widerstände von außen gegen den Studiengang Musik- und Tanztherapie in Köln und dadurch bedingter hoher Arbeitsbelastung Abgabe der Leitung in Münster an Prof. Dr. Kreft, einen nach der Integration der Pädagogischen Hochschule in die Universität Münster auf Betreiben von Karl Hörmann 1980 zum Professor beförderten Dozenten am Institut für Musikpädagogik.

1990 Nach aufgeflogenem mehrfachem Titelschwindel eines sich mitbewerbenden „Prof. Dr. Dr. Dr.“ Besetzung der 1986 freigewordenen Mittelbaustelle mit einer von Hamburg ausgestatteten Trägerin des Titels „Diplom-Musiktherapeutin“. In der Folge Wechsel von Musiktherapie-Studierenden und -Absolventen zu Univ.-Prof. Hörmann nach Köln. Mangels Studenten musste der von ihm in Münster 1977 initiierte und 1985 vom damals noch zuständigen Ministerium genehmigte Studiengang 2010 und nach erreichter Weiterführung 2012 endgültig eingestellt werden.

1990 Einrichtung des vom Arbeitsamt Münster geförderten berufsbegleitenden Weiterbildungsstudiums Musiktherapie, Tanztherapie und Musik- und Tanztherapie.

Seit 1990 Fernstudium „Multimodale Kunsttherapie“ (mit Musik- und Tanztherapie) an der Karls-Universität Prag mit ihrem Vizepräsidenten Prof. Dr. Jaroslav Mihule und weiteren Referenten aus Prag, Istanbul, Wien u.a.

1997 Wiederaufnahme der Lehrtätigkeit von Univ.-Prof. Dr. Dr. K. Hörmann in Münster unter Beibehaltung eines Teils seiner Lehrveranstaltungen in Köln.

1998 Übernahme des Studiengangs der Karls-Universität Prag (1990 – 1998) als berufsbegleitendes Weiterbildungsstudium Musiktherapie, Tanztherapie und Musik- und Tanztherapie in die WWU mit Sitz auf dem Leonardo-Campus

1998 Erste anonyme Anzeige beim Landesrechnungshof mit umfangreichen Untersuchungen und Feststellung der vollkommen haltlosen Beschuldigungen am 10.2.1999 im Personalbüro der Universität Münster.

2000 Umzug des berufsbegleitenden Weiterbildungsstudiums Musiktherapie, Tanztherapie und Musik- und Tanztherapie in das Universitätsgebäude Scharnhorststraße 118 am Aasee mit Ballettsaal, Turnhalle, Küche, Duschen und Abstellräumen für die vielen Instrumente.

2000 Hetzkampagne gegen Univ.-Prof. Dr. Dr. K. Hörmann wegen seines Engagements für Musik- und Tanztherapie und seines erfolgreichen öffentlichen Eintretens für die Umbenennung des Carl-Diem-Wegs in Köln zum Am Sportpark Müngersdorf 6.

Entschuldigungsschreiben des Ministeriums für die Vorgänge an der Sporthochschule Köln. Siehe dazu die von der Leitung der Sporthochschule freigegebene Schrift Rudelmentalität als Substanz von Bewegungskultur – Zur Tanzpädagogik in der Kölner Sportlehrerausbildung. Ein Diskussionsbeitrag zur Qualität der Lehre im Schatten Carl Diems. Münster 1999.

Seit Sommersemester 2001 im Vorlesungsverzeichnis der Medizinischen Fakultät der Universität Münster aufgeführte Lehrveranstaltungen zur sechssemestrigen Weiterbildung in Musiktherapie, Tanztherapie und Musik- und Tanztherapie.

Seit Sommersemester 2002 Immatrikulation von Doktoranden von Univ.-Prof. Dr. Dr. Hörmann zur Musiktherapie an der Medizinischen Fakultät der Universität Münster unter Mitwirkung von Prof. Dr. Volker Arolt, Direktor der Psychiatrie, und Prof. Dr. Tilman Fürniss, Direktor der Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psycosomatik und -psychotherapie.

2002 18. Symposion in der Universität Münster

2002 Gründung des Expertenrats für Künstlerische Therapien, bestehend aus C4-Universitätsprofessoren, die einen Musik-, Kunst- oder Tanztherapiestudiengang leiten, und einem Wiss. Beirat.

Von 2002 – 2008 mindestens 70 Gerichtsverfahren eines abgelehnten Promotionsbewerbers und seines Anwalts bis hin zu den beiden Urteilen des Landgerichts Hamburg vom 6.2.2009 unter Nennung der Namen einiger Nutznießer, die durch den Bewerber zu ihren Titeln, Stellen, Gutachten usw. gekommen waren. In der Dissertationsliste zur Musiktherapie sind bezeichnenderweise die von Univ.-Prof. Dr. Dr. K. Hörmann betreuten Dissertationen nicht aufgeführt. Diese Liste wird zudem eröffnet mit der Habilitationsschrift „Musik und Medizin. Ihre Wechselbeziehungen in Theorie und Praxis von 800 bis 1800“ von Prof. Dr. Kümmel, über die Karl Hörmann als Doktorand von Prof. Dr. Eggebrecht in dessen Seminar zur Funktionellen Musik 1972 referiert hatte.

2004 Wieder anonyme Anzeige beim Landesrechnungshof, der nach wochenlangen Ermittlungen am 24.3.2004 im Senatssaal der Universität mit zahlreichen Vertretern aus dem Ministerium und der Universität zu dem Schluss kam, dass auch hinter dieser gänzlich haltlosen Verleumdung die immer gleiche interessierte Seite stecken müsse.

2004 19. Symposion „Evaluation in den Künstlerischen Therapien“ mit öffentlicher Tanztherapie-Aufführung in der Aula der Universität Münster, Platz der Weißen Rose.

2005 Erscheinen des hauptsächlich von Professoren der Medizinischen Fakultät Münster herausgegebenen, 1700 Seiten umfassenden „Handbuchs Geriatrie„, Deutsche Krankenhaus Verlagsgesellschaft Düsseldorf, mit einem Beitrag von Prof. Dr. Dr. Karl Hörmann zu den Künstlerischen Therapien. – Weitere Bücher: „Tanzpsychologie und Bewegungsgestaltung“ und „Musik in der Heilkunde„.

2006 Präsentation der aus dem Weiterbildungsstudium Musik- und Tanztherapie entstandenen Forschungsergebnisse auf dem Internationalen Kongress zur Musikwirkungsforschung vom 1.-4.10.2006 in Baden/Wien.

2007 20. Symposion in der Universität Münster „Künstlerische Therapien und Ritual“

2007 Klage des vom Rektorat der Universität Münster wegen Unzulässigkeit von Personalunion abgewiesenen, von seiner Angestellten mit Falschbehauptungen aufgehetzten Schulkameraden Wilhelm Grießhabers vor dem Landgericht Münster, die er komplett verliert, dann in Berufung geht und wieder komplett verliert. Nochmals komplett verloren hat er am 29.11.2012.

2009 21. Symposion in der Universität Münster „Märchen in den Künstlerischen Therapien“

2010 ff. MTK-Akademie.de und musiktherapie-info.de

Seit 2011 unsäglicher tagtäglicher Terror eines Rächer wegen verschmähter Liebe, der schon zehn Jahre zuvor von einer anderen Frau abgewiesen worden war. Dieser gewalttätige mehrfache Titelschwindler hat letztlich seine Klagen gegen mich als den von ihm bestohlenen Zeugen 2017 vor dem OLG Hamburg und 2018 vor dem OLG Hamm und 2019 vor dem BGH verloren.

2017 Die 1987 gegründete und 1988 erstmals erschienene Zeitschrift „Musik-, Tanz-, Kunsttherapie – Zeitschrift für Künstlerische Therapien“ erscheint nun farbig im Verlag Pabst Science Publishers.

Freunde der Musiktherapie sind in dem von den ersten Münsteraner Musiktherapiestudierenden am 16.4.1984 als Musiktherapie g.e.V. gegründeten und beim Amtsgericht Münster eingetragenen BKT g.e.V.  herzlich willkommen.

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner